Im Heilbrunnhaus fand die Jahreshauptversammlung des Zukunftsforums Heilbrunn statt. Obmann Ernst Hofer, der unermüdliche Motor der Organisation, brachte einen ausführlichen Bericht über die bereits umgesetzten Projekte, wie etwa die Sicherung der Wasserversorgung oder die Schaffung von Wohnraum im ehemaligen Schulhaus. Durch die intensive Zusammenarbeit aller Vereine, der Pfarre und der Gemeinde konnte vieles realisiert werden und auch das äußere Erscheinungsbild ist nun durch ein ansprechendes Logo gewährleistet.
Doch nach wie vor warten große Herausforderungen auf das Zukunftsforum. Im Vordergrund steht die Bündelung und Vertretung Heilbrunner Interessen. Aber auch die Nutzung leer stehender Gebäude, Baulandbewerbung, der Aufbau eines Wallfahrts- und Kulturtourismus sowie einer Denkwerkstatt, Wallfahrerpackages, die Pflege des Ortsbildes und des Heilbrunnweges sind nur einige der breitgefächerten Vorhaben. Vor allem das Projekt „Wallfahrt“ birgt noch viel Potential und soll durch bessere Positionierung und vermehrte Angebote verstärkt werden.
Die Befürchtung, dass nach der Gemeindefusionierung Heilbrunn „abgehängt“ werden könnte, bewahrheitet sich nicht. Dank der intensiven Bemühungen des Heilbrunnforums und des Verständnisses der Anliegen durch Alt-Bgm. RR Hubert Höfler entstand eine gutes Miteinander mit lösungsorientierter Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Für dieses Entgegenkommen wurde Hubert Höfler, der im Vorjahr sein Amt niederlegte, herzlichst gedankt und der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass sein Nachfolger Bgm. DI Hannes Grabner mit derselben Intensität die Belange des Zukunftsforums Heilbrunn angeht.